Liechtensteinisches Gymnasium

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Profilfach

Latein «Neue Sprachen» Profilfach

1. Lektionendotation

Stufe4567
Anzahl Lektionen2222

2. Bedeutung des Fachs

Aufgrund der Dotation von durchgehend zwei Lektionen auf den Stufen vier bis sieben ist eine sinnvolle Beschränkung in den Anforderungen und Zielen angezeigt. Trotzdem sollen elementare Kompetenzen nicht zu kurz kommen Es geht also darum, mit einer im Vergleich zum Lingua-Profil geringeren Lektionendotation eine grundlegende Basis sprachlicher Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern zu schaffen. Dabei soll der Schwerpunkt auf die sprachliche Allgemeinbildung gelegt werden: d.h. den Schülerinnen und Schülern mit einem Minimum an sprachlichem Wissen und Können möglichst viel von dem mitzugeben, was ihnen in ihrem Leben von Nutzen, wohlgemerkt im Sinne gymnasialer sprachlicher und allgemeiner Bildung, sein kann. Dies in vier Bereichen: grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache, Grundlagen einer sprachlichen Allgemeinbildung, Kenntnis einiger wichtiger Texte in Original oder Übersetzung und ihrer historischen Bedeutung, persönliche Auseinandersetzung mit den Inhalten und Formen. Es geht immer um Antworten auf die Frage «Quid ad me?», um den Nutzen für die Schülerinnen und Schüler – «Nutzen» richtig verstanden im oben ausgeführten Sinne.

3. Ziele des Fachs

3.1 Grundlegende Kompetenzen – Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen

3.1.1   Grundkenntnisse

  • Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen Grundwortschatz (aufbauend auf Stufe 2 und 3)
  • Die Schülerinnen und Schüler besitzen basale Kenntnisse der lateinischen Sprache und vertiefen diese
  • Sie haben erweiterte Kenntnisse der Syntax und lateinischen Formenlehre, aufbauend auf den in den Stufen 2 und 3 erworbenen Kenntnissen 
  • Sie beherrschen die nötigste grammatikalische Terminologie
  • Sie verfügen exemplarisch über die für die Arbeit an der Übersetzung wie an der Sprache notwendigsten Kenntnisse der römischen Antike sowie ihres Nachwirkens 
  • Sie können Texte angemessenen Schwierigkeitsgrades (eventuell unter Anleitung) erschliessen
  • Sie besitzen einen exemplarischen Einblick in die antike Zivilisation, Kultur und Geschichte 
  • Sie kennen die sprachhistorische Abhängigkeit moderner europäischer Sprachen von der Wurzelsprache Latein anhand ausgewählter Beispiele

3.1.2   Grundfertigkeiten 

  • Die Schülerinnen und Schüler  erkennen und beschreiben sprachliche Strukturen
  • Sie setzen sich exemplarisch mit einfacheren lateinischen Originaltexten auseinander, indem sie diese adäquat ins Deutsche übersetzen oder in Übersetzung lesen
  • Sie können Texte verstehen und interpretieren 
  • Sie erarbeiten einzeln oder in Gruppen konkrete Lösungsmöglichkeiten  
  • Sie kennen beispielhaft eine bis zwei in der lateinischen Literatur dargestellte Grundfragen menschlicher Existenz und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander 
  • Sie verstehen englische und romanische Wörter in ihrer Entwicklung aus dem Lateinischen und führen sie auf das Lateinische zurück
  • Sie kennen einige wenige, aber wesentliche Beispiele für die Vielfalt sprachlicher Ausdrucksformen

3.1.3 Grundhaltungen

  • Die Schülerinnen und Schüler arbeiten genau, konzentriert und ausdauernd an einem Text mit dem Ziel grösserer Präzision im Umgang mit Sprache 
  • Sie begegnen neugierig, offen und unvoreingenommen auch vorerst fremden Ansichten und Wertvorstellungen der Antike
  • Sie verstehen die Übersetzung lateinischer Originaltexte ins Deutsche als Herausforderung und schätzen diese als Erweiterung ihrer muttersprachlichen Kompetenz
  • Sie stellen Beziehungen zur eigenen Lebenssituation her und erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede

3.2 Kompetenzen und Inhalte

Vorbemerkung: Bei den angegebenen Lerninhalten handelt es sich um eine Auswahl möglicher Optionen, die gegebenenfalls ergänzt werden kann.

Diese Kompetenz fördert das Erlangen basaler fachlicher Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Erstsprache oder Mathematik
mehr erfahren

Stufen 4 bis 7

Kompetenzen
Inhalte
Spracherwerb
Grund- und Aufbauwortschatz erweitern

Mindestwortschatz von 1000 bis maximal 1400 Vokabeln (Stufen 4 bis 6) 

Rondogramme für wichtige polyseme Wörter (7. Stufe)

Grund- und Aufbauwortschatz wiederholen, ergänzen und vertiefen (7. Stufe)
Formen- und Satzlehre (beides reduziert) beherrschen

Verb- und Stammformen bilden, bestimmen und übersetzen; alle Konjugationen, esse und Komposita; posse, velle, nolle, (malle), ire, ferre; alle Tempora (4. und 5. Stufe) und ihre Funktionen

Substantive und Adjektive aller Deklinationen; die wichtigsten Kasusfunktionen; Pronominaladjektive; Personal-, Possessiv-, Relativ-, Demonstrativ- und Relativpronomen; Adverbialbildungen (4. und 5. Stufe )

AcI-Konstruktionen; Partizipialkonstruktionen (5. und 6. Stufe)

Konjunktiv im Hauptsatz: einige zentrale Bedeutungen (5. und 6. Stufe)

Vergangenheitstempora (Deutsch versus Lat./Franz./Span./Ital.; Engl.); Partizipialkonstruktionen

Anwendung des sprachtheoretischen Wissens, v.a. der Differenz bzw. des arbiträren Zusammenhangs zwischen Form und Funktion
Auf diesen Grundlagen: Vergleichen mit entsprechenden Erscheinungen in Deutsch, Englisch und den romanischen Sprachen

Vergangenheitstempora (Deutsch versus Lat./Franz./Span./Ital.; Engl.); Partizipialkonstruktionen

Sprachreflexion
Selbständige Anwendung der gelernten sprachtheoretischen Mittel wie Zeichen- und Kommunikationstheorie, Metapher, Metonymie und des Wissens um das Verhältnis von Form und Funktion/Inhalt

als ständig begleitender Hintergrund der Arbeit an Sprache und Texten

Fremd- und Lehnwörter aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verstehen und anwenden

Termini technici 

Wissenschaftliche Fachbegriffe erschliessen

Medizin, Naturwissenschaft, Informatik, Geisteswissenschaften

Romanische Sprachen exemplarisch mit Hilfe der lateinischen Wurzeln und des jeweiligen Kontextes in Ansätzen besser verstehen

Französisch, Italienisch, Spanisch

Englisch aus den Lateinkenntnissen heraus erschliessen

Vokabelvergleich, Grammatikvergleich (s. oben)

Textarbeit (lat. Originaltexte)
Aufgrund der Texterfassung die Inhalte von Texten zusammenfassen

Grundsätzlich bei allen Texten, als Vorarbeit für die eigentliche Übersetzung oder auch als Ersatz

treffende Übersetzung einfacherer Texte erarbeiten bzw. freie, den Sinn treffende Übersetzungen anfertigen

Poesie, Prosa, philosophische Literatur

4. Hinweise

Ziel ist es, nach rund vier bis maximal viereinhalb Jahren (Lehrbuchphase) die grundlegende Grammatik- und Wortschatzarbeit (ca. 1000 bis 1400 Wörter) abzuschliessen (Stufen 2 bis 5 bzw. spätestens Stufe 6 Ende 1. Semester). In dieser Zeit haben sich die Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten Gestalten der Mythologie auseinandergesetzt und einen Einblick in fundamentale geschichtlich-kulturelle Phänomene der griechisch-römischen Antike gewonnen.

Mit der 6. Stufe bzw. dem 2. Semester der 6. Stufe beginnt die Phase der Auseinandersetzung mit lateinischen Originaltexten. Sie umfasst selbstredend auch die 7. Stufe. Im Fokus stehen einige zentrale Texte, Themen und Probleme ausgewählter Autoren und Epochen, die den Horizont der Schülerinnen und Schüler erweitern und in unterschiedlichen Lernformen erarbeitet werden. Auswahl und Umfang sind gegenüber dem Profil Lingua aufgrund der geringeren Stundendotation stark reduziert und liegen deshalb in besonderem Masse in der Eigenverantwortung der jeweiligen Lehrperson. Trotz der deutlich geringeren Anzahl der Texte und Themen sollen auch sie geeignet sein, wenigstens beispielhaft ein Bewusstsein für die zeitlose Aktualität und Modernität der Antike zu stiften. Nicht nur die Zahl und das Anspruchsniveau der Texte ist also geringer; das Hauptaugenmerk der Übersetzungsarbeit sowie der Arbeit mit Übersetzungen ist die sprachliche, allenfalls linguistische Auseinandersetzung mit ausgewählten lateinischen Originaltexten und das Weiterwirken des lateinischen Grundvokabulars in den modernen Fremdsprachen. Gleichwohl soll im Rahmen der zeitlich engen Möglichkeiten, wenn allenfalls auch nur exemplarisch, auf Interpretation und Verortung der Texte und Themen in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nicht verzichtet werden. 

5. Vernetzung mit anderen Fächern

Bei der vorgelegten Auswahl wird für jedes Fach beispielhaft je ein Projekt vorgestellt. Grundsätzlich ist es möglich, entsprechende Projekte auch mit mehreren Fächern zu behandeln. Latein bietet sich in besonderem Masse dank seiner grundlegenden Ausrichtung und Universalität für fächerübergreifenden Unterricht an.

Biologie

Die antike Theorie der Urzeugung und ihre Überwindung in der Neuzeit 

Mathematik

Philosophische Texte über die geisteswissenschaftlichen Voraussetzungen für das Aufblühen der Mathematik in der Antike 

Physik

Auseinandersetzung mit dem Materialismus der Antike: Lukrez: De rerum natura. 

Chemie

antike Heilmittel nach Originalrezept herstellen 

Musik

Umsetzung antiker Vorlagen: Orpheus und Eurydike von Gluck

Kunst

der Laokoontext in der Aeneis und die Laokoongruppe 

Freifach Theater

Aufführung der Menaechmi des Plautus 

Geschichte

Fake-News damals und heute

Geographie

Das geographische Weltbild des Ptolemaios

Englisch

Ovid als literarische Vorlage Shakespeares 

Italienisch

Dante und Vergil. Grundlagen des Hochmittelalters 

Spanisch

Vergleich des spanischen Columbusbriefes mit der lateinischen Übersetzung 

Französisch

Francois Villon und seine Verankerung in der Vagantendichtung

Deutsch

Antikensehnsucht in der deutschen Literatur, z.B. Goethes Prometheus-Hymne

Wirtschaft

Das Wirtschaftssystem der Antike und heute

Sport

Die Olympischen Spiele in ihrer Entwicklung 

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