Liechtensteinisches Gymnasium

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Grundlagenfach

Geografie

1. Lektionendotation

Stufe4567
Anzahl Lektionen2202

2. Bedeutung des Fachs

Ein wesentlicher Aspekt des gymnasialen Bildungsweges ist das Erlangen eines breitgefächerten Allgemeinwissens kombiniert mit der Förderung eigenständigen Denkens. Dies ermöglicht den jungen Menschen die Schaffung eines persönlichen Weltbildes, welches die Grundlage bietet sowohl für spätere Studien als auch für eine verantwortungsvolle Lebensführung in einer pluralistischen, demokratischen Gesellschaft.

Die Bedeutung des Faches Geografie liegt in dessen Beitrag zur Allgemeinbildung und zum Verständnis der komplexen Verbindungen zwischen unterschiedlichsten Kultur- und Wirtschaftsformen und dem natürlichen System des Planeten Erde.

Als klassisches Integrationsfach bewegt sich die Geografie im Spannungsfeld zwischen den Natur- und den Sozialwissenschaften. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei die Wechselwirkungen von Mensch und Natur. Somit gelangen die Schülerinnen und Schüler zur Einsicht, dass sowohl die natürlichen Rahmenbedingungen als auch menschliche Lebensansprüche, Normen und Haltungen den Lebensraum prägen.

Charakteristisch für die Geografie ist die globale Betrachtungsweise lokaler Phänomene. So lernen die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, wie einzelne geologische und meteorologische Landschaftsaspekte erst durch deren Eingliederung in Prozesse von planetarischer Dimension verstanden werden können.

In der Beschäftigung mit humanökologischen Sachverhalten erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass viele kulturell und ökonomisch begründete menschliche Aktivitäten ihre Prägung in der Landschaft und im planetarischen System hinterlassen. Sie lernen dabei die Ursachen aktueller globaler Umweltprobleme kennen und gelangen zur Einschätzung möglicher Lösungen.

Die fachliche Grundlage solcher geowissenschaftlicher und humanökologischer Einsichten liefern sowohl die natur- und sozialwissenschaftlichen Grundlagenfächer (Physik, Chemie, Biologie und Wirtschaftswissenschaften) als auch die fundierten Kenntnisse der Länderkunde und Topografie, welche in der Unterstufe und in der Stufe 4 erarbeitet werden. Zudem wird das topografische Wissen der Schülerinnen und Schüler auch in der Oberstufe weiter gefördert; dies durch die stets exemplarisch-regionale Betrachtung globaler Zusammenhänge.

3. Ziele des Fachs

3.1 Grundlegende Kompetenzen – Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen

3.1.1   Grundkenntnisse

Die Schülerinnen und Schüler

  • verfügen über fachspezifische Grundbegriffe und ein länderkundlich-topografisches Grundwissen, um aktuelle und vergangene Ereignisse geografisch deuten und einordnen zu können. icon-bK_16px.svg
  • können die wesentlichen Inhalte der geowissenschaftlichen Teilbereiche Geologie, Meteorologie/Klimatologie und Humanökologie überblicken.
  • können Landschaftsentwicklung und Landschaftswandel als Resultat des Zusammenwirkens natürlicher und sozioökonomischer wie soziokultureller Prozesse beschreiben.
  • können regionale und lokale geologische, meteorologische und kulturgeografische Erscheinungen in einen räumlichen und zeitlichen globalen Kontext einordnen. 

3.1.2   Grundfertigkeiten 

Die Schülerinnen und Schüler

  • können geografische Darstellungsmethoden anwenden, topografische und thematische Karten auswerten und erstellen, sowie Profile, Diagramme, Statistiken, Modelle, Bilder und Texte analysieren und interpretieren. icon-bK_16px.svg

  • können Zusammenhänge von Natur-, Kultur- und Wirtschaftsräumen beschreiben, erfassen und verstehen:
    • Ursachen und Zusammenwirken von Naturkräften,
    • Beziehungen zwischen natur- und kulturgeografischen Elementen,
    • Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt,
    • die zunehmende Verflechtung von Ländern und Kulturen und die daraus resultierende Veränderung der Lebensbedingungen.
  • verstehen die Erde als Himmelskörper und Teil des Kosmos und erklären ihre gegenwärtigen Strukturen durch aktuelle geologische und klimatische Prozesse.
  • können selbständig Informationen recherchieren, aufarbeiten und präsentieren. icon-bK_16px.svg

3.1.3   Grundhaltungen

Die Schülerinnen und Schüler

  • sind sich des Einflusses des Menschen auf die Umwelt bewusst und erkennen die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Welt.

  • sind offen für die Begegnung mit anderen Kulturen und verstehen die Auseinandersetzung mit diesen als Bereicherung. 
  • sind bereit, sich mit den komplexen globalen Zusammenhängen auseinanderzusetzen und daraus angepasste Handlungsweisen abzuleiten.

3.2 Kompetenzen und Inhalte

Diese Kompetenz fördert das Erlangen basaler fachlicher Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Erstsprache oder Mathematik
mehr erfahren

Stufe 4

Kompetenzen
Inhalte
Topografischer und politischer Überblick
Können grundlegende aussereuropäische topografische Elemente und politische Gliederungen lokalisieren, bestimmen und benennen

Staaten, Gebirge, Gewässer, (Gross-) Landschaften

Aussereuropäische Kulturerdteile im Vergleich
Können Kulturerdteile als Wirkungsgefüge von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft verstehen und vergleichen

Am Beispiel ausgewählter Regionen Nordamerikas und Asiens:

  • Relief 
  • Klima
  • Vegetation
  • Natürliche Ressourcen
  • Wirtschaft
  • Besiedlung
  • Demografie
  • Migration
Können die naturräumlichen Voraussetzungen beschreiben und deren Auswirkungen auf die Besiedlung und Nutzung des Raumes begründen

Am Beispiel ausgewählter Regionen Nordamerikas und Asiens:

  • Relief 
  • Klima
  • Vegetation
  • Natürliche Ressourcen
  • Wirtschaft
  • Besiedlung
  • Demografie
  • Migration
Können die demografische Entwicklung anhand von Beispielräumen beschreiben und begründen

Am Beispiel ausgewählter Regionen Nordamerikas und Asiens:

  • Relief 
  • Klima
  • Vegetation
  • Natürliche Ressourcen
  • Wirtschaft
  • Besiedlung
  • Demografie
  • Migration

Stufe 5

Kompetenzen
Inhalte
Astronomie
Können das Sonnensystem sowohl chronologisch als auch räumlich in Bezug zum Kosmos stellen

Urknalltheorie, Struktur des Weltalls, Sternenentwicklung, Entstehung des Sonnensystems, Entstehung der Erde

Können die Erde hinsichtlich ihrer Entstehungsweise, ihrer Grösse und ihres Aufbaus mit den übrigen Planeten des Sonnensystems vergleichen

Innere Planeten, äussere Planeten, Atmosphären, Trabanten, Asteroiden, Kometen

Gesteinskunde
Können ausgewählte Gesteine und Mineralien bestimmen und ihre Entstehung in Beziehung zum Gesteinskreislauf stellen

Magmatite, Metamorphite, Sedimentgestein, Kreislauf der Gesteine

Geologie
Können die Gestaltung der Erdoberfläche mittels endogener und exogener Kräfte und der Theorie der Plattentektonik erklären

Schalenbau der Erde, Vulkanismus, Erdbeben, Gebirgsbildung, Entstehung von Ozeanen, Beweise für die Plattentektonik

Kreislauf der Gesteine, Gebirgsentwicklung

Können in unserem Lebensraum die Spuren geologischer Aktivität erkennen und einordnen

tektonische Voraussetzungen exogener Landschaftsformung, Verwitterung, fluviale Prozesse, Gletscher, Winderosion

Können Naturgefahren als Folgen der geologischen Prozesse und des menschlichen Handelns erkennen und einschätzen

Entstehung und Gestaltung des Alpenraums

Erdgeschichte
Können die Evolutions- und Klimageschichte verschiedener Erdzeitalter in groben Zügen beschreiben und wissen um die Bedeutung der Leitfossilien

Präkambrium, Paläozoikum, Mesozoikum, Neozoikum, Quartär

Können verschiedene Methoden der relativen und absoluten Altersbestimmung beschreiben

Radiometrische Datierung, Leitfossilien, Stratigraphie, Dendrochronologie

Lagerstätten
Können die Entstehung, lokale Anreicherungen sowie Gewinnungstechniken ausgewählter Industrierohstoffe beschreiben und in einen geologischen Zusammenhang bringen

Fossile Energieträger und Rohstofflagerstätten

Stufe 7

Kompetenzen
Inhalte
Meteorologie
Können die Entwicklungsgeschichte und den Aufbau der Erdatmosphäre erklären

Zusammensetzung der Atmosphäre, Schichtung der Atmosphäre

Können die verschiedenen Wetterelemente, deren Messmethoden und die sich daraus ergebenden meteorologischen Prozesse erklären

Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur, Luftdruck, Strahlung, Wind, Niederschlag,

Grosswetterlagen in Europa,

Land-See-Wind, Berg-Tal-Wind, Wolkenbildung und Niederschlag, Lee-Luv-Systeme (Föhn)

Können die Eigenschaften und die Ursachen spezieller atmosphärischer Phänomene erklären

Durchzug einer Zyklone, Inversion, Gewitter, Hagel, Wirbelstürme

Können Wetterkarten und Satellitenbilder interpretieren und eigene Wettervorhersagen erstellen

Methoden der Wetterprognose

Klimatologie
Können die astronomischen Grundlagen für die Ausprägung des irdischen Klimas beschreiben und erklären

Beleuchtungszonen, Strahlungsbilanz, Corioliskraft, Zenitstand der Sonne, Erdrotation, Erdrevolution

Können die Ursachen des planetarischen Windsystems erklären und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Vegetationszonen der Erde begründen

Globale Druckverteilung, Drei-Zellen-Modell, Windsysteme, globale Verteilung der Niederschläge

Können die Klimazonen der Erde aufgrund der Klimafaktoren charakterisieren

Polare Zone, Subpolare Zone, Gemässigte Zone, Subtropen, Tropen, 

Exposition, Höhenlage, Lage zum Meer, Breitengrad

Können das Zusammenwirken der ozeanischen und der atmosphärischen Zirkulation erklären sowie spezielle Phänomene differenziert betrachten

Globales maritimes Förderband (Conveyor Belt), Golfstrom, El Niño, La Niña

Klimawandel
Können natürliche und anthropogene Einflüsse auf das Klima unterscheiden

Aerosole, Treibhauseffekt, Ozon, 

Verkehr, Landwirtschaft, Industrie, Konsum

Können die Ursachen von anthropogenen Einflüssen aufzeigen, mögliche Auswirkungen abschätzen und Folgerungen für das persönliche Verhalten ableiten

Meeresspiegelanstieg, Desertifikation, Extreme Wettersituationen

4. Hinweise

Das dreijährige Programm für Geografie im Grundlagenfach vermittelt sowohl klassische topografische Kenntnisse als auch ein geowissenschaftliches Verständnis des Planeten und die humanökologische Eingliederung des Menschen in die naturgegebenen Rahmenbedingungen.

Dies erfolgt in zwei Schritten: Stufe 4 legt die topografische Grundlage, indem hier ein grober Überblick der Staaten und Landschaften erreicht wird. Gleichzeitig erkennen die Schülerinnen und Schüler erste exemplarische Wechselwirkungen von Mensch und Umwelt.

Stufe 5 und Stufe 7 rücken mit Geologie und Meteorologie/Klimatologie naturwissenschaftliche Themen ins Zentrum der Betrachtung.

Während sich die Inhalte von Stufe 4, welche sich mit fernen Räumen befassen, nur über Medien wie Bilder, Landkarten, Texte, Filme und Modelle ins Schulhaus bringen lassen, bietet der Alpenraum mit seiner grossen landschaftlichen Vielfalt unzählige Möglichkeiten für lehrreiche Exkursionen und Feld­arbeiten zu den geowissenschaftlichen Themen von Stufe 5 und Stufe 7. Zeit für solche Tätigkeiten, die nicht im täglichen Lektionenrhythmus untergebracht werden können, bieten vor allem die Projektwochen.

Grundsätzlich lassen sich komplexe Zusammenhänge in Doppellektionen besser erarbeiten und der Unterricht kann dadurch vermehrt projektorientiert gestaltet werden. 

5. Vernetzung mit anderen Fächern

Der dualistische Charakter der Geografie, nämlich die integrative Position zwischen den Sozialwissenschaften und den Naturwissenschaften, macht dieses Fach zu einem ausserordentlichen Feld interdisziplinärer Betrachtung.

Verknüpfungen finden ständig statt, sind situativ und an aktuelle Ereignisse gekoppelt. Diese lassen sich im Rahmen dieses Lehrplans nicht aufzählen. Lernen ist die Eingliederung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten in das bereits vorhandene Wissen. Dabei gilt es, das eigene Weltbild weiterzuentwickeln und zu verfeinern, vorhandene Kenntnisse neu zu strukturieren, zu vernetzen und v.a. die persönliche Handlungskompetenz zu erweitern.

Ausgewählte Beispiele sind:

Wirtschaft, Geschichte

Entdeckungsgeschichte, Kolonialgeschichte, Nord-Süd-Problematik

 

Chemie, Physik

Verwitterungs­prozesse, Einbindung von Metallen in Erzen, Eigenschaften des Wassers, Klimaelemente, Astronomie

Biologie

Photosynthese, Bodenschätze

Religion, Ethik

Globalisierung, Klimawandel

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