Liechtensteinisches Gymnasium

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Grundlagenfach

Chemie

1. Lektionendotation

Stufe4567
Anzahl Lektionen0220

2. Bedeutung des Fachs

Der Chemieunterricht versteht sich als Fach, in dem grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse zum Aufbau, den Eigenschaften und den Umwandlungen von Stoffen der belebten und unbelebten Natur erarbeitet werden. Er führt zur Einsicht, dass der Weg zu naturwissenschaftlichen Kenntnissen über Fragestellungen, Hypothesen, reproduzierbare Experimente und die Interpretation der Ergebnisse führt.

Dabei spielt sowohl die vertiefte Auseinandersetzung mit theoretischen Modellen als auch die direkte Beobachtung von natürlichen und künstlichen Vorgängen eine bedeutende Rolle. Der Chemieunterricht versucht damit, durch das Schulen des räumlichen, abstrakten und logischen Denkens die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau und den Eigenschaften der Materie zu erschliessen wie auch die Freude und Neugier an stofflichen Phänomenen zu wecken.

Der Chemieunterricht fördert die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen der Vergangenheit und Gegenwart und ermöglicht, Aussagen über Umwelt, Rohstoffe, Energie, Ernährung u.a. zu verstehen, zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Er zeigt auf, in welcher Weise die menschliche Tätigkeit in stoffliche Kreisläufe und Gleichgewichte der Natur eingebunden ist und in sie eingreift und fördert sowohl ein bestimmtes Mass an Kritik- und Urteilsfähigkeit gegenüber neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen wie auch eine gewisse Bescheidenheit und Zurückhaltung im Bewusstsein um die Vorläufigkeit des derzeitigen Kenntnisstandes.

Damit liefert der Chemieunterricht einen Beitrag zum Aufbau eines differenzierten Weltbildes, zur Fähigkeit der abgewogenen Mitsprache und Mitentscheidung in der Gesellschaft und zur persönlichen Sinnsuche im Leben.

Gleichzeitig wird die Grundlage für eine naturwissenschaftliche oder medizinisch ausgerichtete Ausbildung an der Hochschule geschaffen.

3. Ziele des Fachs

3.1 Grundlegende Kompetenzen – Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen

3.1.1   Grundkenntnisse 

Die Schülerinnen und Schüler

  • kennen die Bedeutung der Chemie für den Menschen (Produktion von Nahrungsmitteln, Medikamenten, Werkstoffen, Kleidung, usw.).
  • verfügen über ein gesichertes Basiswissen in Chemie.
  • haben einen Einblick in die Geschichte der Chemie und die moderne Betrachtungsweise der Materie.

3.1.2   Grundfertigkeiten 

Die Schülerinnen und Schüler

  • sind in der Lage, selbständig und im Team Erkenntnisse zu gewinnen und kritisch zu hinterfragen. Dazu gehört die Verwendung technischer Hilfsmittel, das Verständnis von Fachtexten, die Interpretation von Grafiken, Schemata und Tabellen, das Planen und Durchführen von Experimenten, das vorurteilsfreie, richtige und genaue Beobachten und Dokumentieren, das Sammeln und Visualisieren von Daten, die zeichnerische Darstellung von Versuchsaufbauten und Beobachtungen, die  korrekte Verwendung von Fachsprache, die Diskussion von Fehlern und Abweichungen sowie die Interpretation und kritische Beurteilung eigener und fremder Erkenntnisse.

3.1.3   Grundhaltungen

Die Schülerinnen und Schüler

  • verstehen, dass transdisziplinäre Zusammenarbeit zur Lösung der globalen Probleme notwendig ist und historische, ethische und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen sind.

  • zeigen ihre Eigenverantwortung für das Lernen durch eine selbständige und zielstrebige Arbeitshaltung mit angemessener Neugier, Sorgfalt und Ausdauer.
  • sind bereit, die eigenen Fähigkeiten und selbständig erworbenen Erkenntnisse in eine Gruppe einzubringen und zur Diskussion zu stellen.
  • sind sich als aufgeschlossene Persönlichkeiten ihrer Eingebundenheit in die Gesellschaft und der Verantwortung ihr gegenüber bewusst.

3.2 Kompetenzen und Inhalte

Diese Kompetenz fördert das Erlangen basaler fachlicher Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Erstsprache oder Mathematik
mehr erfahren

Stufe 5 und 6

Kompetenzen
Inhalte
Chemische Prozesse beobachten, auf theoretischer Ebene beschreiben und verständlich erklären

Planung, Protokollführung, Auswertung

Verantwortungsvoll mit Stoffen umgehen

Sicherheitsvorschriften, Umgang mit Chemikalien und Geräten, korrekte Entsorgung

Stoffumwandlungen
Chemische Reaktionen als Änderungen der Stoffeigenschaften und als Energieumwandlung beschreiben

Element, Verbindung, Reaktionsschema, Analyse, Synthese, endotherm, exotherm

Quantitative Beziehungen
Quantitative Gesetzmässigkeiten bei chemischen Reaktionen anwenden

Gesetz der Massenerhaltung, Gesetz der konstanten Proportionen, Atommassen, Elementsymbol, Molekülformel, Formeleinheit, Reaktionsgleichungen, Mol, stöchiometrische Berechnungen, Konzentrationsangaben, molares Volumen

Atombau und Periodensystem
Historische Entwicklung des Atombegriffs darstellen und dessen Grenzen und Modellcharakter aufzeigen

Demokrit, Dalton-Atommodell, Kern-Hülle-Modell, Schalenmodell, Coulomb-Gesetz, einfaches Orbitalmodell

Gesetzmässigkeiten des Periodensystems erklären und Informationen daraus ableiten

Elementname, Elementsymbol, Hauptgruppen, Nebengruppen, Perioden, Massenzahl, Atomkern, Isotop, Radioaktivität, Ordnungszahl, Metalle, Nichtmetalle, Elementarteilchen, Atomrumpf, Valenzelektronen, Atomradius, Ionisierungsenergie, Energieniveaus

Bindungslehre
Unterschiedliche Bindungstypen beschreiben und den Zusammenhang zwischen den Eigenschaften von Stoffen und ihrer Struktur erklären

Ionenbindung und Salze:
Der Begriff des Ions, Ionisierungsenergie, Ionenradien, Oktettregel, Ionengitter, Coulomb-Gesetz, Eigenschaften der Salze, Lösungsvorgang, Dissoziation, Hydratation, Lösungswärme

Elektronenpaarbindung:
Molekülbegriff, Lewis-Formel, EPA-Modell, Elektronegativität, Polarität, Dipolmoleküle

Zwischenmolekulare Kräfte:
Van-der-Waals-Kräfte, Dipol-Dipol-Kräfte, Wasserstoffbrücken

Metallische Bindung und Metalle:
Elektronengasmodell, Eigenschaften der Metalle, Legierungen

Stufe 6

Kompetenzen
Inhalte
Säuren und Basen
Säure-Basen-Reaktionen als Transfer von Protonen beschreiben und Säuren und Basen als Ionen im Gleichgewicht erklären.

Saure und alkalische Lösungen, Indikatoren, Donator-Akzeptor-Prinzip, Protolysengleichgewichte, korrespondierende Säure-Base-Paare, Neutralisation, Salze, Neutralisationsreaktionen, Titrationen

Stärke von Säuren und Basen abschätzen und pH-Werte berechnen

Autoprotolyse des Wassers:
Konzentration, Ionenprodukt des Wassers, pH-Wert, pH-Berechnungen von starken Säuren, pH-Wert-Messung, Säure- und Basenstärke, Pufferlösungen

Redoxreaktionen
Redoxreaktionen als Transfer von Elektronen beschreiben

Redoxbegriff, Oxidationsmittel, Reduktionsmittel, Oxidationszahl, Redoxreaktionen, Redoxreihe, elektrochemische Spannungsreihe

Bedeutung von Redoxreaktionen an Beispielen beschreiben

Elektrochemische Stromerzeugung, Galvanische Zelle, Brennstoffzellen

Organische Chemie
Vielfalt der organischen Moleküle als Folge der besonderen Eigenschaften des Kohlenstoffatoms begründen

Selbstbindigkeit des Kohlenstoffatoms

Übersicht über die organischen Stoffklassen geben sowie Eigenschaften organischer Stoffe durch funktionelle Gruppen erklären

Kohlenwasserstoffe und ihre Derivate:
Alkane, Alkene, Alkine, funktionelle Gruppen, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Ester, Isomeriearten, cyclische Verbindungen, Mesomerie, Nomenklaturregeln

4. Hinweise

Die Beobachtung, das Phänomen, soll im Chemieunterricht im Mittelpunkt stehen. Dies wird einerseits durch den selbständig durchgeführten Versuch im Praktikum und andererseits durch das Demonstrations-Experiment erreicht.

Bei allen chemischen Phänomenen müssen Wirklichkeit, Modellebene und Semantik (Formel-Sprache) wohl unterschieden werden. Der Interpretation von Beobachtungen und Resultaten kommt grosse Bedeutung zu.

Unterrichtsformen wie Leitprogramme, Fallstudien und Werkstatt sollen eingesetzt werden. Die Unterrichtsgestaltung nimmt Rücksicht auf individuelle Lernfähigkeiten und fördert Eigeninitiative und Verantwortung der Schülerinnen und Schüler.

In der Forschung und bei Routineuntersuchungen wird heute weitgehend der Computer zur Erfassung und Verarbeitung von Messwerten eingesetzt. Im Praktikum soll deshalb der Computer entsprechend Verwendung finden.

5. Vernetzung mit anderen Fächern

Im Folgenden sind Möglichkeiten der Vernetzung angegeben. Diese sind entweder allgemein oder zu einem Teilgebiet des Faches formuliert. Es wird deutlich darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um keine vollständige Aufzählung der möglichen Vernetzungen handelt, sondern mehr um eine Ideensammlung, die verändert und erweitert werden kann und soll.

Fächer und Themen:

Geschichte, Musik, Kunst

Bedeutende Chemiker und Chemikerinnen in ihrer Zeit und die gesellschaftliche Bedeutung ihrer Entdeckungen, historische Entwicklung des Atombegriffs, Kriege um Ressourcen

Englisch, Französisch, Latein, Deutsch

Wissenschaftliche Essays in der Originalsprache lesen, Herkunft verschiedener Begriffe, Vokabular, Abfassen von wissenschaftlichen Texten

Wirtschaft, Kunst

Produkte, Produktgestaltung, Werbung, Markteinführung, Produktion

Geografie, Wirtschaft

Geologie, Höhlen, Seismologie, Rohstoffe, Energieträger

Physik

Atommodelle, Reaktionsgeschwindigkeit, Coulomb-Gesetz, Stoffeigenschaften, Radioaktivität, Elektrizität

Biologie

Biochemie, Physiologie, Umweltproblematik

Mathematik

Titration, pH-Werte, Logarithmen, Stöchiometrie

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