Liechtensteinisches Gymnasium

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Grundlagenfach

Religion und Kultur

1. Lektionendotation

Stufe4567
Anzahl Lektionen0003

2. Bedeutung des Fachs

Zu allen Kulturen gehören Religionen. In einer Zeit, in welcher die Welt immer näher zusammenrückt und die Mobilität der Menschen zunimmt, ist es eine wichtige Aufgabe gymnasialer Bildung, einen Beitrag zum besseren Verständnis der Menschen untereinander zu leisten. Die eigene kulturelle Herkunft und das eigene religiöse Erbe sind dabei ebenso zu bedenken wie die Bedeutung anderer Religionen und Kulturen. Dafür ist ein fundiertes Wissen über die Religionen grundlegend. Somit kommt dem Fach Religion und Kultur eine wesentliche Aufgabe zu in der Vermittlung einer umfassenden Allgemeinbildung und Persönlichkeitsbildung.

Insofern die abendländische Geschichte entscheidend vom Christentum mitgeprägt worden ist, gehört es zum Auftrag der Schule, die Schülerinnen und Schüler in einem entsprechenden Umfang mit den Grundlagen des Christentums, seiner Entstehung und Geschichte, seinen Werten und Überlieferungen sowie seinen Ausprägungen in Kultur und Geschichte vertraut zu machen. Die Kenntnis des Christentums ist eine wichtige Voraussetzung für das Verstehen von Literatur, Kunst und Philosophie sowie von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen im abendländischen Kulturkreis.

Um die Gegenwartskultur vor Ort und andere Kulturen verstehen zu können, bedarf es guter Kenntnisse über die Überzeugungen, Riten, Schriften und Feste sowie die Entstehungsbedingungen und kulturellen Ausprägungen der Weltreligionen. Falls die Schülerinnen und Schüler selbst unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Traditionen angehören, kann es zu einem echten interreligiösen Lernen kommen und eine Auseinandersetzung mit fremden Überzeugungen auf dialogische Weise geführt werden. Wenn möglich, sind Begegnungen mit Vertretern anderer Religionen anzustreben.

Der Unterricht in Religion und Kultur ist der Ort, an dem die Bedeutung von Religion im individuellen und gesellschaftlichen Leben ausdrücklich thematisiert wird. Fragen nach der Sinngebung des Lebens, der menschlichen Selbstbestimmung und der Identitätssuche werden ebenso gestellt wie Fragen nach der Bedeutung und dem Wandel von Traditionen, Überzeugungen und Werten. Durch die Kenntnis unterschiedlicher Welt- und Lebensdeutungen wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, in unserer pluralistischen Gesellschaft einen eigenen Standpunkt zu finden und anderen Überzeugungen mit Toleranz und Offenheit zu begegnen.

Das Fach Religion und Kultur wird so unterrichtet, dass Schülerinnen und Schüler aller Konfessionen und Weltanschauungen daran teilnehmen können. Das bedeutet, dass in diesem Fach keinerlei katechetische und missionarische Unterweisung geschieht. Ziel des Unterrichts ist eine kritisch wertschätzende Auseinandersetzung mit dem Thema Religion – dabei wird es immer auch darum gehen, unterschiedliche Standpunkte aufzuzeigen und miteinander ins Gespräch zu bringen, um eine eigene Urteilsbildung im Bereich des Religiösen zu fördern.

Die zentralen Lernbereiche von Religion und Kultur sind:

  • Anthropologische Grundlegung der Religion
  • Die Dimension des Religiösen
  • Grundüberzeugungen des Christentums und der Weltreligionen 

3. Ziele des Fachs

3.1 Grundlegende Kompetenzen – Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen

3.1.1   Grundkenntnisse

Die Schülerinnen und Schüler

  • verfügen über Grundkenntnisse über das Christentum und die Weltreligionen. 
  • können verschiedene Erscheinungsformen von Religion wahrnehmen und benennen (institutionell, rituell, ideologisch, ethisch-sozial, leib-seelisch, ästhetisch).
  • wissen Bescheid über Beispiele kultureller, gesellschaftlicher und politischer Auswirkungen der Religionen.
  • kennen verschiedene Identitätskonzepte, Menschen- und Weltbilder.
  • kennen moralische Massstäbe für das eigene Leben wie für das Leben in der Gemeinschaft, die religiös, aber auch nicht religiös geprägt sein können.

3.1.2   Grundfertigkeiten

Die Schülerinnen und Schüler

  • können die Antworten der Religionen auf die menschlichen Grunderfahrungen und Grundfragen (nach dem Woher – Wozu – Wohin des Lebens) vergleichen, analysieren, beurteilen und ihr Urteil begründen. icon-bK_16px.svg
  • können die religiöse Dimension im menschlichen Dasein erkennen und in ihrer Bedeutung erschliessen. icon-bK_16px.svg
  • können anhand von Definitionen und Funktionen von Religion persönliche und gesellschaftliche Phänomene im Blick auf religiöse Implikationen analysieren und die Bedeutung von Religion im Kontext moderner Welterfahrung erfassen. icon-bK_16px.svg
  • können die Ambivalenz religiöser Überzeugungen erkennen, analysieren, beurteilen und ihr Urteil begründen. icon-bK_16px.svg
  • können die eigene religiöse bzw. weltanschauliche Sozialisation und Vorstellungswelt benennen und reflektieren. icon-bK_16px.svg
  • können Hintergründe und Inhalte von Gottesvorstellungen und Beispiele von Religionskritik und Atheismus beschreiben, vergleichen, beurteilen und Zusammenhänge erkennen. icon-bK_16px.svg 

3.1.3   Grundhaltungen

Schülerinnen und Schüler

  • eignen sich einen respektvollen Umgang im Diskurs mit «Fremdem» an und üben sich darin. icon-bK_16px.svg
  • zeigen, dass sie sich mit existenziellen Fragen und Erfahrungen auseinandersetzen und die Beziehung zu sich selbst, zu den Mitmenschen, zur Umwelt und zu einem möglichen übergreifenden Sinnsystem reflektieren. icon-bK_16px.svg
  • übernehmen Verantwortung für ihr Denken und Handeln und gelangen zu einer bewussteren Einstellung zu sich selbst, zur Welt und zum Leben.

3.2 Kompetenzen und Inhalte

Diese Kompetenz fördert das Erlangen basaler fachlicher Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Erstsprache oder Mathematik
mehr erfahren

Stufe 7

Kompetenzen
Inhalte
Anthropologische Grundlegung
Die Schülerinnen und Schüler kennen und verstehen ausgewählte Modelle der Humanistischen Psychologie und können deren möglichen Bezüge zur Theologie, Religionspsychologie und Religionsphilosophie herstellen

Ausgewählte Beispiele von Modellen der Humanistischen Psychologie
z.B. H. Petzold (5 Säulen der Identität), V. Frankl (Logotherapie), J. Hillman (Schicksalspsychologie), Carl Rogers, C.G. Jung, E. Fromm; Paul Tillich, Romano Guardini u.a.

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die möglichen spirituellen und religiösen Dimensionen und Bezüge dieser Modelle

Ausgewählte Beispiele von Modellen der Humanistischen Psychologie
z.B. H. Petzold (5 Säulen der Identität), V. Frankl (Logotherapie), J. Hillman (Schicksalspsychologie), Carl Rogers, C.G. Jung, E. Fromm; Paul Tillich, Romano Guardini u.a.

Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Bezüge zwischen Inhalten dieser Modelle und dem eigenen Leben und werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse bewusst

Ausgewählte Beispiele von Modellen der Humanistischen Psychologie
z.B. H. Petzold (5 Säulen der Identität), V. Frankl (Logotherapie), J. Hillman (Schicksalspsychologie), Carl Rogers, C.G. Jung, E. Fromm; Paul Tillich, Romano Guardini u.a.

Die Schülerinnen und Schüler reflektieren existenzielle Erfahrungen und menschliche Entwicklungsprozesse

Ausgewählte Beispiele:

  • Lebenskrisen und Lebenswenden: Geburt, Pubertät, Partnerschaft, Krankheit, Behinderung, Alter, Sterben) 
  • Umgang mit Sinnfragen
  • Grunderfahrungen und -gefühle: Angst, Liebe, Aggression, Schuld, Vergebung; Trauerprozesse 
  • Sexuelle Identität
  • Auseinandersetzung mit Biographien und Entwicklungsgeschichten (Romane, Filme, Gedichte)
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Bezüge zwischen Inhalten dieser Erfahrungen und dem eigenen Leben und werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse bewusst

Ausgewählte Beispiele:

  • Lebenskrisen und Lebenswenden: Geburt, Pubertät, Partnerschaft, Krankheit, Behinderung, Alter, Sterben) 
  • Umgang mit Sinnfragen
  • Grunderfahrungen und -gefühle: Angst, Liebe, Aggression, Schuld, Vergebung; Trauerprozesse 
  • Sexuelle Identität
  • Auseinandersetzung mit Biographien und Entwicklungsgeschichten (Romane, Filme, Gedichte)
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Grundbedingungen des Lebens in der modernen Gesellschaft und reflektieren die Auswirkungen auf das individuelle Leben

Ausgewählte Beispiele:

  • Säkularisierung und Verortung von Religion in der modernen Gesellschaft
  • Weltanschaulicher Pluralismus 
  • Licht- und Schattenseiten der Globalisierung
  • Armut, Reichtum, Entwicklungszusammenarbeit
  • Mechanismen der Gewalt, Friedensforschung und Weltethos
  • Klimawandel, Umwelt-Mitwelt-Ethik
  • Flucht, Migration und Integration
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Lösungsperspektiven für gesellschaftliche Probleme auseinander

Ausgewählte Beispiele:

  • Säkularisierung und Verortung von Religion in der modernen Gesellschaft
  • Weltanschaulicher Pluralismus 
  • Licht- und Schattenseiten der Globalisierung
  • Armut, Reichtum, Entwicklungszusammenarbeit
  • Mechanismen der Gewalt, Friedensforschung und Weltethos
  • Klimawandel, Umwelt-Mitwelt-Ethik
  • Flucht, Migration und Integration
Die Schülerinnen und Schüler erkennen die möglichen spirituellen und religiösen Dimensionen und Bezüge dieser Lösungsperspektiven

Ausgewählte Beispiele:

  • Säkularisierung und Verortung von Religion in der modernen Gesellschaft
  • Weltanschaulicher Pluralismus 
  • Licht- und Schattenseiten der Globalisierung
  • Armut, Reichtum, Entwicklungszusammenarbeit
  • Mechanismen der Gewalt, Friedensforschung und Weltethos
  • Klimawandel, Umwelt-Mitwelt-Ethik
  • Flucht, Migration und Integration
Die Schülerinnen und Schüler werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse für das eigene Leben bewusst

Ausgewählte Beispiele:

  • Säkularisierung und Verortung von Religion in der modernen Gesellschaft
  • Weltanschaulicher Pluralismus 
  • Licht- und Schattenseiten der Globalisierung
  • Armut, Reichtum, Entwicklungszusammenarbeit
  • Mechanismen der Gewalt, Friedensforschung und Weltethos
  • Klimawandel, Umwelt-Mitwelt-Ethik
  • Flucht, Migration und Integration
Die Dimension des Religiösen
Die Schülerinnen und Schüler kennen die Semantik zentraler Begriffe und können sie situativ anwenden

Ausgewählte Beispiele: 

  • Theologische, philosophische, psychologische und soziologische Bestimmungen von Religion
  • Merkmale religiöser Daseinserfahrungen und ihr Verhältnis zu Glaubenserfahrungen
  • Spiritualität, Mystik, Esoterik
Die Schülerinnen und Schüler verstehen und darstellen, wie sich Erfahrungen, Erscheinungsformen und Wirkungen von Spiritualität, «Religiosität», Glaube und Religion zeigen und auswirken

Ausgewählte Beispiele:

  • Funktionen von Religion: Weltanschauliche, gesellschaftliche, ethisch-moralische, psychische Funktion
  • Die Bedeutung und Wirkkraft von Symbolen und Ritualen 
  • Religionsersatz, Ersatzreligion(en)
  • Kriterien gesunder Spiritualität, Religiosität
  • Verschiedene Formen von Glauben
  • Fundamentalismus (Begriffsbestimmung, Arten, Merkmale; Fundamentalismus in den Weltreligionen; Biografien von Gotteskriegern; soziokulturelle Hintergründe; Präventionsstrategien) 

Ausgewählte Beispiele religiöser Ausdrucksweisen aus Geschichte und Gegenwart

Die Schülerinnen und Schüler können deren gesunde und konstruktive Formen und Wirkungen von schädlichen und destruktiven unterscheiden

Ausgewählte Beispiele:

  • Funktionen von Religion: Weltanschauliche, gesellschaftliche, ethisch-moralische, psychische Funktion
  • Die Bedeutung und Wirkkraft von Symbolen und Ritualen 
  • Religionsersatz, Ersatzreligion(en)
  • Kriterien gesunder Spiritualität, Religiosität
  • Verschiedene Formen von Glauben
  • Fundamentalismus (Begriffsbestimmung, Arten, Merkmale; Fundamentalismus in den Weltreligionen; Biografien von Gotteskriegern; soziokulturelle Hintergründe; Präventionsstrategien) 

Ausgewählte Beispiele religiöser Ausdrucksweisen aus Geschichte und Gegenwart

Die Schülerinnen und Schüler durchschauen soziokulturelle, psychologische und religiöse Mechanismen des Fundamentalismus

Ausgewählte Beispiele:

  • Funktionen von Religion: Weltanschauliche, gesellschaftliche, ethisch-moralische, psychische Funktion
  • Die Bedeutung und Wirkkraft von Symbolen und Ritualen 
  • Religionsersatz, Ersatzreligion(en)
  • Kriterien gesunder Spiritualität, Religiosität
  • Verschiedene Formen von Glauben
  • Fundamentalismus (Begriffsbestimmung, Arten, Merkmale; Fundamentalismus in den Weltreligionen; Biografien von Gotteskriegern; soziokulturelle Hintergründe; Präventionsstrategien) 

Ausgewählte Beispiele religiöser Ausdrucksweisen aus Geschichte und Gegenwart

Die Schülerinnen und Schüler können an Beispielen zeigen, dass Religion Phänomen vieler Kulturen war und sein wird und können die Phänomene kritisch wertschätzend beurteilen

Ausgewählte Beispiele:

  • Funktionen von Religion: Weltanschauliche, gesellschaftliche, ethisch-moralische, psychische Funktion
  • Die Bedeutung und Wirkkraft von Symbolen und Ritualen 
  • Religionsersatz, Ersatzreligion(en)
  • Kriterien gesunder Spiritualität, Religiosität
  • Verschiedene Formen von Glauben
  • Fundamentalismus (Begriffsbestimmung, Arten, Merkmale; Fundamentalismus in den Weltreligionen; Biografien von Gotteskriegern; soziokulturelle Hintergründe; Präventionsstrategien) 

Ausgewählte Beispiele religiöser Ausdrucksweisen aus Geschichte und Gegenwart

Die Schülerinnen und Schüler können das Spezifische der religiösen Sprache und Texte erkennen und deuten

Ausgewählte Beispiele:

  • Die verschiedenen Deutungsschichten und hermeneutischen Ansätze beim Interpretieren heiliger Texte (z.B. tiefenpsychologischer Zugang, historisch-kritische Exegese)
  • Symbole und heilige Zahlen in der Bibel
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit unterschiedlichen Zugängen zum Begriff «Gott» auseinander

Ausgewählte Beispiele:

  • Gottesvorstellungen in den Religionen
  • Gottesvorstellungen und -erfahrungen in der Mystik
  • Atheismus und Religionskritik
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren verschiedene Zugänge in Bezug auf ihre eigenen Vorstellungen

Ausgewählte Beispiele:

  • Gottesvorstellungen in den Religionen
  • Gottesvorstellungen und -erfahrungen in der Mystik
  • Atheismus und Religionskritik
Grundüberzeugungen des Christentums und der Weltreligionen
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit wichtigen Texten des Christentums und der Weltreligionen auseinander, verstehen ihre hermeneutischen Hintergründe und können inhaltliche Bezüge zur heutigen Zeit herstellen

Ausgewählte Beispiele:

  • Texte aus heiligen Schriften
  • Aussagen und Schriften von Vertreter*innen der Weltreligionen
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Bezüge zwischen diesen Texten, dem eigenen Leben sowie der Gesellschaft und werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse bewusst

Ausgewählte Beispiele:

  • Texte aus heiligen Schriften
  • Aussagen und Schriften von Vertreter*innen der Weltreligionen
Die Schülerinnen und Schüler kennen, analysieren und reflektieren Antworten des Christentums, der Weltreligionen und anderer religiöser oder spiritueller Richtungen auf zentrale Sinnfragen

Ausgewählte Beispiele von Lehr- und Glaubensaussagen, Geschichten, Literatur und Musik sowie Riten zu Fragen von

  • Identität, gelingenden Beziehungen zu sich, zu anderen und zur Natur
  • gelingendem Leben; Umgang mit Alter, Krankheit, Behinderung
  • Umgang mit und Deutung von Leid
  • gelingendem Sterben, Jenseitsvorstellungen
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Bezüge zwischen diesen Antworten und dem eigenen Leben sowie der Gesellschaft und werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse bewusst

Ausgewählte Beispiele von Lehr- und Glaubensaussagen, Geschichten, Literatur und Musik sowie Riten zu Fragen von

  • Identität, gelingenden Beziehungen zu sich, zu anderen und zur Natur
  • gelingendem Leben; Umgang mit Alter, Krankheit, Behinderung
  • Umgang mit und Deutung von Leid
  • gelingendem Sterben, Jenseitsvorstellungen
Die Schülerinnen und Schüler kennen, analysieren und reflektieren Beiträge des Christentums, der Weltreligionen und anderer religiöser oder spiritueller Richtungen zu ethischen und gesellschaftlichen Fragen und Problemen

Ausgewählte Beispiele zu Themen wie

  • Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung - Klimawandel 
  • Gentechnologie, Künstliche Intelligenz
  • Todesstrafe 
  • Abtreibung
  • Euthanasie und Sterbehilfe
  • Flucht und Migration
  • Weltethos und Menschenrechte
Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Einflüsse in der historischen und zeitgenössischen Kultur erkennen und beschreiben

Ausgewählte Beispiele 

  • für die kulturellen Auswirkungen von Judentum, Christentum, Islam, östlichen Religionen, Germanentum
  • von religiösen und spirituellen Inhalten in der Kunst, Literatur, Musik, Architektur, Ethik, Philosophie 
  • des gesellschaftlichen Brauchtums: Weihnachten, Hl. Nikolaus; Dreikönigstag, Ostern; Sylvester; Opferfest; Jom Kippur...
Die Schülerinnen und Schüler verstehen die religions-geschichtlichen Hintergründe und die Symbolik zentraler Feiertage und Feste der heimischen Kultur

Ausgewählte Beispiele 

  • für die kulturellen Auswirkungen von Judentum, Christentum, Islam, östlichen Religionen, Germanentum
  • von religiösen und spirituellen Inhalten in der Kunst, Literatur, Musik, Architektur, Ethik, Philosophie 
  • des gesellschaftlichen Brauchtums: Weihnachten, Hl. Nikolaus; Dreikönigstag, Ostern; Sylvester; Opferfest; Jom Kippur...
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Bezüge zum eigenen Leben und werden sich möglicher Denk- und Handlungsimpulse bewusst

Ausgewählte Beispiele 

  • für die kulturellen Auswirkungen von Judentum, Christentum, Islam, östlichen Religionen, Germanentum
  • von religiösen und spirituellen Inhalten in der Kunst, Literatur, Musik, Architektur, Ethik, Philosophie 
  • des gesellschaftlichen Brauchtums: Weihnachten, Hl. Nikolaus; Dreikönigstag, Ostern; Sylvester; Opferfest; Jom Kippur...
Die Schülerinnen und Schüler kennen und analysieren Beispiele aus der politischen und sozialen Wirkungsgeschichte der Religionen (insbesondere des Christentums)

Ausgewählte Beispiele:

  • religiöse Dimension im Nationalsozialismus, Christen im 3. Reich, Holocaust;
  • Heiliger Krieg, Fundamentalistische Strömungen
  • Rolle der Frau

4. Hinweise

Die Aufteilung des Faches Religion und Kultur in die Lernbereiche «Anthropologische Grundlegung», «Die Dimension des Religiösen» sowie «Grundüberzeugungen des Christentums und der Weltreligionen» dient der übersichtlichen Darstellung der Kompetenzen und Inhalte. Darüber hinaus macht die Aufteilung die Verankerung der Religion in der Anthropologie und Kultur deutlich. Im Unterricht ist eine Vernetzung der verschiedenen Bereiche anzustreben.

Das Fach Religion und Kultur wird kirchen- und religionsunabhängig unterrichtet. Aufgrund der grossen Bedeutung in unserem Kulturkreis kommt dem Christentum im Lehrplan ein besonderes Gewicht zu. In der Stufe 5 ist für alle Schülerinnen und Schüler das Fach Ethik obligatorisch.

Die Schülerinnen und Schüler können das Fach «Religion und Kultur» als mündliches Maturafach wählen. Die Maturaprüfung wird von den Fachlehrpersonen aus «Religion und Kultur» abgenommen.

5. Vernetzung mit anderen Fächern

Der Unterricht im Fach Religion und Kultur  bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Verbindungen zu anderen Fächern herzustellen.

Sprachfächer

Textverständnis, Hermeneutik, religiöse Sprache, religiöse Inhalte in der Literatur

Geschichte

Die Geschichte der Religion und der Religionen im Zusammenhang mit der Weltgeschichte; die religiöse Dimension weltgeschichtlicher Prozesse; die politische Dimension in der Religionsgeschichte

Philosophie

Religion und Philosophie, Glaube und Wissen, Religionskritik, ethische Fragestellungen und moralische Dilemmata

Kunst, Musik

Verhältnis der Religionen zur Kunst, Kunst als Ausdrucksplattform für religiöse Themen

Latein

Anfänge des Christentums, Latein als Sprache der Kirche

Mathematik

Religion und Naturwissenschaft

Physik

naturwissenschaftliche Weltbilder

Biologie, Chemie, Naturlehre

Evolution und Schöpfung, biologisches Menschenbild, die ethische Dimension in biologischen Fragen (Abtreibung, Gentechnologie, ...)

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