Liechtensteinisches Gymnasium

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19.09.2025

Tag der Demokratie

Ist die Demokratie gefährdet? Was gehört alles zur Demokratie? Inwiefern ist die Demokratie überhaupt eine gute Herrschaftsform? Mit diesen und weiteren Fragen starteten die Schülerinnen und Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums am 15. September in den internationalen Tag der Demokratie.

In der Aula im Rahmen eines Vortrags und anschliessend in den Klassenzimmern mit einer weiterführenden Diskussion wurde von den Lehrpersonen Marlies Kessler und Monica Derungs ein Programm organisiert, das die politische Bildung vertiefen soll.


Inputreferat mit Schüleraktivierung

Alle Klassen des Gymnasiums waren in verschiedenen Durchgängen in die Aula eingeladen. Marlies Kessler, Lehrerin für Deutsch und Geschichte am LG, hielt einen Vortrag, bei dem die Schülerinnen und Schüler einbezogen wurden. Sie sollten u.a. ihre Gedanken zum Begriff Demokratie via Mentimeter einbringen. Die ersten Wörter, die vielen zu Demokratie einfielen, waren Meinungsfreiheit, Mitbestimmung, Gleichberechtigung – um nur ein paar zu nennen. Die Demokratie und die zugehörigen Prinzipien scheinen aber heute gefährdet.  Faktoren wie der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, das sinkende Vertrauen in den Staat, die immer geringere Beteiligung der Bevölkerung und – besonders im Bereich der sozialen Medien – Fake News tragen dazu bei.

Die Schülerinnen und Schüler warfen auch einen genaueren Blick auf die letzten US-Wahlen. Trump gewann die Wahlen wohl weniger durch das Darstellen von Fakten, sondern grösstenteils durch Falschinformationen und Lügen. Aber warum waren genau diese Lügen für die Bevölkerung glaubwürdig? Was hatten all diese Lügen gemeinsam? Sie lösten Gefühle aus. Ein bekanntes Beispiel dafür war die Aussage von Donald Trump, dass Migranten in Springfield die Hunde essen würden. Doch nun stellte sich die Frage, warum Gefühle Menschen so schnell beeinflussen konnten und warum das logische Denken offenbar kaum Schutz bieten konnte.

 

Die Beeinflussbarkeit der Masse

Daraufhin wurde Gustav Le Bon vorgestellt, ein französischer Soziologe, Autor und Psychologe. Er ist der Verfasser des Buches Psychologie der Massen. In diesem Werk von 1895 vermittelt er, wie die Masse als Kollektiv durch Gefühle in eine Richtung geleitet werden kann. Denn die Massen scheinen durch die Gemeinsamkeit der Reize vereint. Als Einzelperson bemerkt man diese unbewusste Hypnose offenbar kaum. Man ist anonymisiert und fühlt sich als Teil von etwas Größerem. Im Extremfall ist man sogar bereit, zu sterben. Unter dem Einfluss der Masse werden Taten ermöglicht, zu denen man alleine nie die Idee oder den Mut gehabt hätte. Jede Form von Verantwortung, die man selbst übernehmen könnte, wird von der Masse absorbiert, so seine zentralen Thesen, die wohl auch heute noch zum Teil Gültigkeit haben.

Ein weiterer wesentlicher Teil der Masse ist ein „Führer“, eine Person, die die Masse förmlich als Gott darstellt. Die Masse kennt nur Extreme – in diesem Fall entweder einen Gott oder nichts. Und dieser „Anführer“ beziehungsweise die Gottheit der Massen muss Emotionen auslösen und überzeugen. Gustav Le Bon meint zudem, dass die Masse ungebildet ist. Somit scheinen Versuche, das Kollektiv aufzuklären, nutzlos.

In der Geschichte zeigten sich solche Manipulationen der Masse. Eines der wohl extremsten Beispiele für die Gefährdung der Demokratie war der Nationalsozialismus unter Hitler mit seiner Propaganda. Doch kann man ein so starkes Beispiel für Massenmanipulation mit der heutigen Welt vergleichen? Sowohl Trump als auch Hitler organisierten Massenevents und beide überzeugten mit ihren Lügen. Aber trotz gewisser Parallelen zwischen diesen beiden Herrschern darf man nicht vergessen, dass Hitler ein Diktator war, während Trump ein demokratisch gewählter Präsident ist.

 

Kritisch bleiben

Im zweiten Teil des Anlasses diskutierten die Klassen das Gehörte und entlarvten Fake-News mit Hilfe von sinnvollen Kriterien zur Überprüfung von verlässlichen Quellen. Hier wie dort zeigte sich, dass es besonders in der heutigen Zeit mit einer rasend schnellen Verbreitung von Informationen zentral ist, kritisch zu bleiben. Und die Hoffnung bleibt, dass jede und jeder Einzelne sowie auch die Masse doch durch Vernunft, Menschlichkeit und politische Bildung zum Schutz der Demokratie und der Menschenwürde beitragen kann. Auch darum wird der Tag der Demokratie jährlich am 15. September begangen.

 

Text: Destina Hernler, 6Wa, und Daniel Büchel, 5Wb

Fotos: Eugen Nägele

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