Die Prüfungen am Samstag und Sonntag dauerten insgesamt sechs Stunden. Beim Praxisteil galt es, die Dichte eines Öls zu bestimmen, abgeleitet von der Dichte des Wassers. Ausgestattet mit einem Becher- und einem Reagenzglas, einer Pipette und Metall-Muttern mussten die Schülerinnen und Schüler herausfinden, wie das Experiment durchgeführt wird und welche physikalischen Gesetze anzuwenden sind. Im Theorieteil galt es unter anderem nachzuvollziehen, wie ein Halo funktioniert. Ein Halo ist ein optisches Phänomen ähnlich einem runden Regenbogen. Die Lösung der Aufgaben erforderte grosses physikalisches und mathematisches Wissen. Es gab auch Aufgaben, bei denen mit viel Phantasie Hypothesen formulieren mussten, z.B. bei der Frage: Warum fallen Wolken nicht vom Himmel?

Die drei Schüler des LG Leon Dahinden (6Na), Mario Wildhaber (6Na) und Yannic Neusüss (7Na) werden Liechtenstein im Sommer an der Internationalen Physikolympiade in Tel Aviv vertreten.

Text: Daniel Oehry

swisspho.ch
science.olympiad.ch
ipho2019.org.il