Am Freitagmorgen liessen die Schülerinnen und Schüler des Projekts Thermodynamik ihre am Vortag selbstgebastelten Luftballone vor dem LG steigen. Das Spektakel wurde nicht nur von den am Projekt Beteiligten, sondern auch von Passanten und von Personen, die an die Fenster gelockt wurden, bestaunt. Die Ballone wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst entworfen und aus Seidenpapier und Kleister zusammengebaut. Für den Auftrieb sorgt ein in Methanol getränkter Wattebausch, der mit einem Metallring and der Ballonhülle befestigt wurde. Die Theorie und das Prinzip von Heissluftballonen wurden den Schülerinnen und Schülern im Laufe der Woche von Herrn Holzer und Herrn Walla nähergebracht. Die heisse Luft im Ballon sorgt dafür, dass der Ballon in der kühlen Umgebungsluft aufsteigt. Insgesamt stiegen alle fünf Ballone in den Himmel, ein Rekord für das Projekt. Zwei davon hatten jedoch einen kurzlebigen Flug, da ein Windstoss sie ins Taumeln versetzte, bevor sie schlussendlich in Flammen aufgingen. 

Text und Fotos: Christian Völkl, 6Sa