Kunstlehrpersonen der Kunstschule stellten ihnen die drei wichtigsten spanischen Künstler der Moderne, Picasso, DalÍ und Miró, zu Beginn der Woche vor. Da im Profil „Neue Sprachen“ Spanisch eine wichtige Rolle spielt, haben sie sich mit spanischen Persönlichkeiten auseinandergesetzt.
Die erste Aufgabe bestanden darin, sich gegenseitig in einer kurzen Zeitspanne zu porträtieren, wobei die Gemälde immer abstrakter wurden, da die zur Verfügung stehende Zeit reduziert wurde. Eine der vielen Herausforderungen für die Jugendlichen war das Wechseln der ausführenden Hand, indem sie entweder mit der linken, rechten Hand oder mit beiden Händen gleichzeitig malten. Sie wählten eines ihrer Werke aus und arbeiteten daran weiter. Am Nachmittag formten sie Skulpturen aus Draht, Zeitung und Kleister, inspiriert von Miró, welche sie am nächsten Tag anmalten. Ausserdem vergrösserten und bemalten sie ihre Gemälde.
„Es war sehr entspannend und irgendwie auch komisch, weil wir schon so lange keinen Kunstunterricht mehr zusammen hatten, aber ich glaube, es hat den Klassenzusammenhalt gestärkt“, sagte eine der Schülerinnen. Sie wirkten zufrieden bei ihrer Arbeit an der Kunstschule.

Text: Alexandra Kabasser, Ana Sikman