Wenn man an Griechenland denkt, dann kommen einem heutzutage zuerst die finanziellen Probleme des Landes in den Sinn – nicht die grossartige antike Kultur mit ihren vielen Philosophen, Mathematikern und Architekten. Die Projektleiter Otto Rohrer und Marlies Kessler haben sich deshalb als Ziel gesetzt, den Schülerinnen und Schülern des Projektes „Griechenland in der Antike und heute“ eine andere Seite dieses Staates jenseits aller Vorurteile zu zeigen.

In dieser Woche erhielten die Gymnasiasten zuerst eine Einführung in die griechische Sprache und tauchten in die griechische Mythologie mit ihren zahlreichen Göttern ein. Auf Plakaten und in Form von Comics erarbeiteten die Projektteilnehmer, was unsere heutige Gesellschaft noch aus der Antike beibehalten hat – z.B. die Demokratie. Das absolute Highlight der Woche stellte aber der Besuch einer Skulpturenausstellung in Basel dar. Als krönender Abschluss kochen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Woche eine leckere griechische Spezialität.

„Griechenland in der Antike und heute“ wurde dank der Alexander S. Onassis Public Benefit Foundation ermöglicht, welche regelmässig Projekte unterstützt, die einen Bezug zur griechischen Kultur haben.

Den Schülerinnen und Schülern hat die Woche sehr gut gefallen, da sie viel Neues und Spannendes über Griechenland lernen konnten und das Programm sehr abwechslungsreich war.

Text: Annalena Risch, Carolina Bever
Fotos: Projektgruppe Griechenland