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01.10.2023

Fast Fashion kritisch beleuchtet

Ein grosses Textilhandelsunternehmen aus Schweden sitzt bisweilen auf Kleidung, ungetragener Kleidung, wohlbemerkt, im Wert von 3.5 Milliarden Euro. Da es für diesen Konzern wie für andere auch oft billiger ist, diese Kleidung zu verbrennen bzw. zu entsorgen anstatt sie anders und nachhaltig zu verwerten, wird sie einfach in die Atacama-Wüste in Chile gebracht. Jede Sekunde kommt im Durchschnitt ein Lastwagen Kleidung dort an. Andere Grosshändler bringen zum Teil bis zu zwölf Kollektionen auf den Markt, um stets im Trend zu bleiben und dies v.a. über social media effizient zu vermarkten. Die Kleidung selbst kostet oft sozusagen nichts, vielleicht wenige Franken für ein Top, und kann daher von jeder Person problemlos gekauft und auch schnell wieder aussortiert werden.

Auf diese und weitere Aspekte ging am Donnerstag, den 28.09.2023, Prof. em. Dr. Karl Fleischmann, ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Klimaforschung, bei einem Vortrag zum Thema „Die Ökologie der Mode“ am Liechtensteinischen Gymnasium ein. Ziel der Veranstaltungen im Rahmen von BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung)  ist es, die Nachhaltigkeitsziele der UNO besser in den Köpfen und Herzen der Schülerinnen und Schüler zu verankern.

 

Woher kommt die Fast Fashion?

Die Baumwolle wird beispielsweise in der Türkei produziert, in Südindien zu Garn verarbeitet und dann nach Bangladesch verschifft, wo Näherinnen bei schlechtesten Bedingungen 75 Stunden pro Woche in den sogenannten Sweatshops für sehr wenig Geld T-Shirts und andere Bekleidungsartikel herstellen. Bis die Kleidung dann in westlichen Ländern vielleicht getragen wird, hat sie bereits bis zu 20.000 km zurückgelegt. Gefärbt werden die Stücke mit Substanzen, die schlecht für die Umwelt sind. Auf den Philippinen gibt es einen Fluss, der jeden Tag wegen den nahen Textilfabriken die Farbe ändert. Scherzhaft könnte man sagen, dass die Farbe des Flusses die nächste Trendfarbe ist. Das Thema ist aber alles andere als lustig, denn bis zu 3500 Chemikalien kommen bei der Herstellung von Kleidung zum Einsatz, viele davon krebserregend bzw. fruchtbarkeitsmindernd oder beides. 25% aller Pestizide in der Landwirtschaft werden beim Baumwollanbau eingesetzt, obwohl die Anbaufläche weltweit nur 5% ausmacht. Auch Mikroplastik ist ein grosses Problem für die Umwelt, denn Zooplankton im Meer sollte sich von Algen ernähren, kann dies aber nicht, wenn Mikroplastik vorhanden ist. Dieses Mikroplastik geht dann die Nahrungskette hoch bis zu den Menschen. Das Problem beim Mikroplastik ist die Struktur, die der Struktur von Hormonen wie beispielsweise Östrogen ähnelt und deshalb vom Körper kaum erkannt werden kann. Dies führt wiederum zu einem gestörten Hormonhaushalt. Ein Drittel aller Mikroplastikstücke im Meer kommt aus (synthetischer) Kleidung.

 

Was kann man eigentlich tun?

Generell sollte man Kleidung aus Kunstfasern und auch die pestizidbelastete massenproduzierte Baumwolle eher meiden. Es gibt diverse andere Stoffe, die gut geeignet sind, wie die traditionelle Wolle oder Leinen, das momentan sehr im Trend ist. Natürlich gibt es auch biologisch produzierte Baumwolle. Es gibt aber auch diverse neuartige biologisch produzierte Fasern, die aus diversen Pflanzenfasern geflochten werden. Ausserdem sollte man natürlich immer darauf achten, ob man etwas wirklich kaufen muss und ob die bessere Qualität bei der Kleidung sich langfristig nicht auch finanziell positiv auswirkt. Um Abnutzung und Absonderung von Mikroplastik bei Kunstfasern zu vermeiden, sollte man auch nicht zu heiss waschen und eventuell einen Waschbeutel verwenden, damit die Kunststofffasern nicht einfach ans Wasser abgegeben werden. Generell sollte man auf eine schonende Wäsche und einen schonenden Trocknungsvorgang achten.

 

Am Ende des Vortrages, der insgesamt dreimal für alle Klassen des LG gehalten wurde, wurde dem Publikum klar: Es ist nie zu spät, seinen Umgang mit Kleidung und dem Klimawandel zu überdenken – und entsprechend zu handeln!

 

Text: Paul Anderegg, 7Sb

Fotos: Eugen Nägele

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