Am Samstag ging es früh morgens los mit dem Zug von Feldkirch nach Rom. Während der zehnstündigen Fahrt wurde sich mit Brettspiel, Uno und spannender Lektüre die Zeit vertrieben, wir haben uns gut amüsiert. In Rom angekommen kehrten wir in unser Hotel ein. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auch schon auf den Weg in die Stadt. Im Herzen Roms genossen wir unsere erste italienische «Cena». Holger Marxer führte uns anschliessend gekonnt durch die Gassen Roms. Zwischen der Spanischen Treppe, dem Pantheon, und der Fontana di Trevi erfuhren wir bei einem Eis die ersten wissenswerten Informationen über die Stadt und ihre Geschichte. Am darauffolgenden Tag ging dann das eigentliche Programm los. Zu Tagesbeginn standen wir, nach einem caffè, bereits an der Piazza Venezia. Schon auf dem Spaziergang dorthin genossen wir die ortskundigen Ausführungen unseres persönlichen Stadtführers Marxer. Ein weiteres Highlight dieses Tages war natürlich der Besuch des Kolosseums. Hier schlugen unsere Latein-Herzen höher denn je. Trotz des Regens strahlten wir beim Anblick dieses geschichtsträchtigen Meisterwerkes antiker Baukunst. Weiter ging unsere Reise hinunter ins Forum Romanum, wo wir uns Schritt für Schritt der vergangenen Kultur annäherten. Die Füsse wund gelaufen, zeigte unser Stadtführer keine Schwäche und es ging ohne Pause bis zu unserem Restaurant, direkt bei der Piazza Navona. Am Montag standen die Musei Capitolini im Mittelpunkt. Wir alle mussten uns natürlich testen lassen bei der bocca della verità. Nachmittags entdeckten wir ein neues Viertel Roms: Trastevere. Roms Street Food war wirklich lecker. Am Zirkus Maximus gaben unsere Füsse langsam auf. Mit der Tram besuchten wir die unbekannte Pyramide in Rom. Auch dieser Tag war begleitet von Holger Marxers grossem Wissensschatz. Den letzten vollen Tag genossen wir noch in vollen Zügen. Beginnend mit einem Besuch im Palazzo Massimo war der Tag ein voller Erfolg. Wir begutachteten zudem verschiedene Kathedralen. Gegen Ende des Tages verschlug es uns zum Papà in den Vatikan. Der Kleinstaat mit dem Petersdom überwältigt uns bis heute. Die gelungene Reise fand ihren Abschluss in einem kleinen, aber sehr authentischen Restaurant namens «Dino & Tony». Platte für Platte wurde uns aufgetischt. Gut gefüllt liessen wir dort den Abend ausklingen. Am Mittwoch, dem letzten Tag, traten wir schweren Herzens die Rückreise an. Erschöpft, aber überglücklich kamen wir abends in Feldkirch an. Gerne erinnern wir uns heute noch an diese Reise zurück.  

Wir können unmöglich mit diesem kleinen Text all unsere Erlebnisse, Emotionen und Highlights zum Ausdruck bringen. Wir danken allen Beteiligten von Herzen. 

Text: Amélie Biedermann, Jarno Ziegler, Karla Hüssy, 7La

Fotos: LG-Bildarchiv