28.03.2018
13. Session des YPACs
Vom 19. bis 24. März fand das Jugendparlament zur Alpenkonvention, kurz YPAC, in Slowenien, genauer in Maribor, statt. Das Thema der Woche war „Preservation of soil“. Verschiedene Postulate wurden dabei erarbeitet und an der Generalversammlung zu einer gemeinsamen Resolution verabschiedet. Das Liechtensteinische Gymnasium nimmt seit 2006 mit einer Delegation am YPAC teil. Vertreten sind Schulen aus allen Alpenländern, also neben Liechtenstein Österreich, Schweiz, Italien, Deutschland, Slowenien und Frankreich.
Zur 13. Session kamen Schülerinnen und Schüler in Maribor zusammen, um Themen rund um den Bodenschutz in vier verschiedenen Komitees zu diskutieren und Lösungen zu finden.
An der Generalversammlung stellte dann jedes Komitee seine erarbeiteten Postulate vor. Diese wurden diskutiert und mit einem kritischen Blick von den anderen Komitees kommentiert. Zehn der sechzehn vorgestellten Postulate wurden nach einer Abstimmung angenommen, so beispielsweise das Postulat „Minimalisierung der Urbanisierung“. Hierbei geht es darum, einen sogenannten „Green Belt“ einzurichten, welcher die Expansion der Städte stoppt, um eine klare Grenze zwischen Stadt und Land zu schaffen. Des Weiteren wurde das Postulat „Senkung von Hochwassergefahr “ befürwortet. Dieses Postulat beinhaltet die Renaturalisierung der Flussläufe und auch ein verbessertes Notfallprogramm bei Hochwasser (z.B. Rheinrenaturalisierung in Liechtenstein).
Die angenommenen Postulate werden im Anschluss an die Session in den einzelnen Ländern verbreitet und so wird auf die Forderungen der Jugendlichen aufmerksam gemacht.
Für die Teilnehmenden ist das YPAC jedes Jahr ein neues und interessantes Erlebnis. Es wird nicht nur über Politik diskutiert. Das Kennenlernen anderer Länder und Jugendlicher steht genauso im Vordergrund und wird gefördert. Somit endete die Woche in Maribor nicht nur mit Lösungsvorschlägen bezüglich des Bodenschutzes, sondern auch mit vielen neu geknüpften Freundschaften.
Text: Nadine Vogt
Fotos: Matthias Gappisch
An der Generalversammlung stellte dann jedes Komitee seine erarbeiteten Postulate vor. Diese wurden diskutiert und mit einem kritischen Blick von den anderen Komitees kommentiert. Zehn der sechzehn vorgestellten Postulate wurden nach einer Abstimmung angenommen, so beispielsweise das Postulat „Minimalisierung der Urbanisierung“. Hierbei geht es darum, einen sogenannten „Green Belt“ einzurichten, welcher die Expansion der Städte stoppt, um eine klare Grenze zwischen Stadt und Land zu schaffen. Des Weiteren wurde das Postulat „Senkung von Hochwassergefahr “ befürwortet. Dieses Postulat beinhaltet die Renaturalisierung der Flussläufe und auch ein verbessertes Notfallprogramm bei Hochwasser (z.B. Rheinrenaturalisierung in Liechtenstein).
Die angenommenen Postulate werden im Anschluss an die Session in den einzelnen Ländern verbreitet und so wird auf die Forderungen der Jugendlichen aufmerksam gemacht.
Für die Teilnehmenden ist das YPAC jedes Jahr ein neues und interessantes Erlebnis. Es wird nicht nur über Politik diskutiert. Das Kennenlernen anderer Länder und Jugendlicher steht genauso im Vordergrund und wird gefördert. Somit endete die Woche in Maribor nicht nur mit Lösungsvorschlägen bezüglich des Bodenschutzes, sondern auch mit vielen neu geknüpften Freundschaften.
Text: Nadine Vogt
Fotos: Matthias Gappisch